Vorher-Nachher-Bilder

Was sich so alles in 6 Wochen verändern kann :)

Babys erster Strandbesuch

Da Tante Kerstin ihre Füße noch nie in den Indischen Ozean gesteckt hat, haben wir uns heute auf nach Cottesloe gemacht, um gemütlich den Sonnenuntergang zu genießen. Für eine Ostaustralien-Bewohnerin ist das ja besonders spannend - schließlich geht hier die Sonne über dem Meer unter. Für Alina war das der allererste Strandbesuch, zumindest seitdem sie aus Mamis Bauch rausgehüpft ist. Sie hat sich daher extra schick im pinken Winnie Pooh Body und Uromis Hut herausgeputzt. Der Abend war zwar mit knapp 30°C echt kalt :) (kein Scherz... Kerstin und ich hatten Gänsehaut!!!) und windig, aber wir hatten trotzdem unseren Spaß, Kerstin hatte ihre Füße im Wasser und Alina hat das Meer gesehen. Wir haben ihr sogar erklärt, dass wir in ein paar Monaten, also wenn sie acht mal so alt ist wie jetzt, darüber fliegen werden. Irgendwann werden wir ihr auch noch erklären müssen was Fliegen ist...

Baden macht Spaß!

Alina steht (wie wohl die meisten Babys?) auf Baden! Da kann der Hunger noch so groß sein. Sobald sie im Wasser ist, ist sie glücklich und zufrieden und lässt sich selbst ohne Protest Wasser auf den Kopf kippen...

Wildlife Park

Mit Kerstin sind wir heute in den Caversham Wildlife Park gefahren. Mit Alina war das eine große Reise, erst mit Bahn, dann mit Bus und am Schluss noch mit dem Privatbus. Und das bei weit über 35°. War keine gute Idee... Babies können ja angeblich nicht schwitzen. Pustekuchen, Alina war durchgenässt und wir haben sie dann erstmal ausgepackt (wobei sie eh nur einen Body anhatte). Aber selbst als Nackeditsch mit Windel war ihr noch heiß und sie wollte zuerst nicht mal Mamas Brust haben, was schon sehr ungewöhnlich ist. Daher war Sabi etwas besorgt und hat eine kalte Getränkeflasche gekauft, mit der wir dann ihre Beinchen abgekühlt haben. An Wildlife war da erstmal nicht mehr zu denken. Dann haben wir die Vaporisierungsmethode versucht, anders ausgedrückt: Wir haben Alina mit Wasser beträufelt/vollgekippt was dann fast sofort verdunstet ist. Das hat dann geholfen. Okay, am Ende war Alinas Kinderwagen leicht durchgenässt, aber ihr ging es besser.

Naja, an Wildlife war trotzdem nicht zu denken, weil es mittlerweile noch heißer geworden war. Daher musste Kerstin alleine auf Koala und Känguru Tour gehen. Sabi, Alina und ich haben im Schatten campiert und uns zumindest keinen Sonnenbrand geholt. Außerdem: Alina hat ihre erste Bahnfahrt gemacht und mag den Zug, nicht nur weil er klimatisiert ist, sondern weil er auch schön ruckelt.

Weihnachten ist vorbei

Anders wars dieses Jahr: kein Schnee, kein Tannenbaum, keine Glaskugeln, keine Winterjacken und feste Schuhe. Wir hatten trotzdem unseren Spass und - wie auch in Deutschland - haben jetzt erstmal keinen Hunger mehr und sollten besser Sport machen.

Am Donnerstag kam "Tante" Kerstin in Perth an und hat sich erstmal über das schön warme Wetter gefreut. In ihrer Heimatstadt Brisbane, ca 4000km um die Ecke hier, hat es nämlich schon seit Wochen nur geregnet. Wir haben dann mit ihr gleich noch eine Tour mit dem Bus entlang des Swan Rivers gemacht und sind über das Uni Gelände spaziert. Alina (und wir auch) war danach ganz schön fertig und brauchte bei der Hitze sogar noch einen Zwischen-Snack.

Am Freitag haben wir dann lecker Linsen mit Würstchen gekocht, so wie es die Panneks halt zu Mittag an heilig Abend machen. Gott sei Dank ist mir bei einer nächtlichen Wickelpause eingefallen, dass ich die Linsen noch einlegen muss. Lecker wars! Danach hat Sabi mit diversen Tricks versucht, den Bescherungszeitpunkt nach vorne zu verlagern. Damit Alina dann auch noch was davon hat, hab ich mich erweichen lassen und es gab um 16 Uhr schon die große Geschenke-Aufreis-und-Auspack-Aktion: YAY!! Abends haben wir dann noch lecker Ananas-Lende gekocht und sind vollgestopft ins Bett gegangen.

Am Samstag waren wir bei den Nicklettes (Gavins Eltern) zum Lunch eingeladen. Es gab ein unglaublich leckeres burmesisches Curry. Nicht, dass wir Hunger oder so gehabt hätten, aber das durfte man sich nicht entgehen lassen. Daher haben wir uns trotz 40° Außentemperatur mit dem Bus nach Manning aufgemacht und haben dort mal indische Weihnachten erlebt. Auch da war Alina wieder der Star und musste für diverse Fotoshoots herhalten. Das kennt sie aber schon und kann auch schon gut posen, will ja mal Germany's Next Topbaby werden.

Am Sonntag, also Boxing Day, waren wir bei Lindsie zum Late Lunch eingeladen. Auf die Art und Weise haben wir also auch noch Australische Weihnachten erlebt mit gebackenem Ham, Hähnchen und Lamm, dazu gebackene Süßkartoffeln. War echt lecker und es tat einem schon fast weh, dass man schon so lange eigentlich gar keinen Hunger mehr hat. Trotzdem muss ich sagen, dass unser mitgebrachtes Tiramisu ECHT lecker war. Sabi hat es zwar im Halbschlaf zusammengemixt, aber MANN MANN MANN!!! Gut, dass wir die Reste bei Lindsie gelassen haben, sonst hätte ich hier ins Bad gehen müssen zum Platzen...

Wie gesagt, war ein Erlebnis. Aber aber wir freuen uns auch, dass es nächstes Jahr ganz anders wird. Wär ja sonst langweilig...!

Erstes Kleid!

Weihnachten - sogar noch anderserer als erwartet

Wuhuu!! Weihnachten!! Und diesmal ganz anders, sogar noch viel mehr ganz anders als wir dachten... Denn: Am 1. Weihnachtsfeiertag um kurz vor 7 Uhr morgens schrillte der Hausalarm los ("Please be advised that we are evacuating the building") und wir mussten (mittlerweile in gewohnter Manier) die Wohnung schnell räumen. Also wie immer Laptops und Pässe gepackt und mit Alina im Kinderwagen die Feuertreppe runter. Morgensport ist ein Sch... dagegen. Positiv sehen, immerhin hat Kerstin an dem Tag keinen anderen Sport mehr gebraucht. Allerdings war Alina wach, denn sie sollte gerade gestillt werden. Aber kannst ja dich jetzt net so einfach auf die Strasse setzen, Brust rausziehen, und Baby nuckelt dann dran während 10m weiter die Feuerwehr am Wurschteln ist.

Also sind wir zum McDonalds um die Ecke gelaufen, der 24/7 geöffnet hat. Dort haben wir ein Eckchen gefunden, und Alina hat ihre Morgenmilch bekommen, während Kerstin sich einen Tee gegönnt hat und Sabi einen OSaft schlürfte. Ich hab solang die Lage ausgecheckt, und siehe da, diesmal war es kein Fehlalarm wie sonst, sondern die Hauptgasleitung des Häuserblocks war gebrochen. Die Feuerwehr hat dann das Haus ventiliert (aber auch net so richtig, hat später immer noch nach Gas gerochen) und ein Emergency-Handwerker hat die Leitung wieder repariert. So nen Job möcht ich ja auch net haben, aber wenigstens war das nervige Evakuieren diesmal nicht für die Katz. Nach etwa eineinhalb Stunden konnten wir dann wieder zurück ins Haus und neben dem Plastikweihnachtsbaum kam wieder die normale andere Weihnachtsstimmung auf.

Frohe Weihnachten

Wir wünschen allen ein wunderschönes Weihnachtsfest!

Tummy Time mit Giraffe

Ich brauche keinen Schnee...

...ich bastle mir nämlich welchen!

Ganz ehrlich, ich hab mich schon lang nicht mehr so weihnachtlich gefühlt - und das ganz ohne Kälte, Schnee u.Ä... Dazu trägt wohl auch unsere Wohnungsdeko bei, die seit gestern um einen Bestandteil reicher geworden ist, ein Lebkuchenhäuschen. Dank Ikeas fertig-Lebkuchenhauswänden mussten wir das Häuschen nicht erst backen, sondern nur noch zusammenkleben und dekorieren. Eine spaßige Aktion - und das kam dabei raus:

Bottle feeding

Heute hat Alina zum ersten Mal richtig die Flasche genommen. Wir hatten das schon letzte Woche mal versucht, aber da fand sie das Ding eher langweilig, hat etwas auf dem Teat (ähh Sauger?, das Gummiding vorne auf der Flasche halt) herumgenuckelt und wollte dann wieder Mamas Brust haben. Aber heute: Taadaaaaaaahh!!! Jetzt sind wir ... unabhängig!!!! Naja, Sabi muss Alinas Lebenselexir halt ab und zu noch abpumpen, aber zumindest haben wir jetzt die Chance, dass Sabi und ich uns ab Januar die Raubtierfütterungen so aufteilen können, dass jeder von uns freie Uni-Arbeitszeit bekommt.

iFön

Alina ist ein guter Nachtschläfer. Ihr erstes Nachtschlafintervall dauert meistens 5 bis 6 Stunden, danach wacht sie immer alle 3 bis 4 Stunden auf. Normalerweise ist sie so müde, dass sie entweder schon beim Essen oder spätestens beim Pucken einschläft und danach weiter im Bettchen schlummert. Tagsüber ist das leicht anders. Meistens mag sie nicht wirklich im Bettchen (auf dem Rücken) einschlafen, egal wie müde oder wach sie ist. Und selbst wenn wir sie in den Schlaf schaukeln, wacht sie beim Reinlegen ins Bettchen wieder auf. Ihre Lieblingsschlafposition ist zweifelsohne bei Papa oder Mama auf dem Bauch - nur leider können wir sie kaum die ganze Zeit so schlafen lassen. Vor ein paar Tagen hab ich von Emi den Tipp bekommen, beim Einschlafen den Fön anzulassen. Ich hab schon oft gelesen, dass Babys auf relativ laute, monotone Geräusche stehen, und man als Einschlafhilfe ruhig auch mal den Geschirrspüler, die Waschmaschine, den Trockner oder Ähnliches laufen lassen soll. Diese Idee fand ich bis jetzt ziemlich suspekt und konnte nicht glauben, dass es funktioniert. Aber es war zumindest einen Versuch wert. Waschmaschine und Trockner können wir ja schlecht mal kurz neben das Bettchen stellen. Deswegen klang die Fönidee viel besser. Nur was macht man, wenn man zuhause keinen Fön hat? Ganz einfach: Man lädt "iFön" aufs Handy und lässt das Handy Föngeräusche immitieren :) Und sehe da - so komisch es klingen mag... Kaum ist iFön an, schon macht Alina ihre Augen zu und schläft ein. Phänomenal! Falls jemand also jungen Eltern was Gutes tun möchte, hier eine Idee für eine absolute Marktlücke: Ich will bitte, dass jemand eine Spieluhr oder ein Mobile mit Fön- oder Waschmachinengeräuschen auf den Markt bringt. Am besten kantig und schwarz-weiß!!! Klingt zwar nicht "babygerecht", ist es aber. Wie ich zumindest gelesen habe, können Babys am Anfang sowieso keine Farben erkennen und reagieren eben am besten auf scharfe Konturen und schwarz-weiß. Soviel zum Thema pastellfarbiges Spielzeug und Babyzubehör...

Feueralarm

Gestern wurden wir etwas unsanfter aus dem Schlaf geweckt als wir das von Alina schon gewöhnt sind, und zwar durch einen Feueralarm um 6 Uhr früh. Also Laptops und Co. schnell eingepackt, Alina in den Kinderwagen gesteckt und dann raus ... Aber wie? Also Fluchtweg suchen, nix da von wegen Lift. Und jetzt schlepp mal den Kinderwagen samt Kind plus Rucksack voller Zeugs vom 8. Stock runter auf den Parkplatz, da brauchts echt keinen Sport mehr.

Immerhin scheints net so schlimm gewesen zu sein. Stand zwar ein Feuerwehrwagen mit Blaulicht da und die Hansls waren auch drin unterwegs, aber nach ca. 20 Minuten durften wir wieder zurück ins Zimmer. Und ratet mal, wer das alles verpennt hat: Alina. Solangs schön ruckelt schlummert sie friedlich in ihrem Kinderwagen, da könnt auch das Haus zamfallen und sie würd net aufwachen :-) Kaum zurück im Zimmer wars wieder ruhig, also wachte Alina auf und hat mit einem kräftigen Wäh-Wäh nach Futter verlangt.

Germany's Next Topbaby

Posieren muss früh gelernt sein! :)

Backe backe Plätzchen

Was wäre Weihnachten ohne Plätzchen? Genau, nicht so wirklich weihnachtlich. Und deswegen mussten Plätzchen her. Dank eines Päckchens von meiner Mama hatte ich sogar Lebkuchengewürz zur Verfügung. Und so hab ich mich dann an die Arbeit gemacht - barfuß und im kurzen Röckchen :) Eigentlich wollte ich Butterplätzchen, Lebkuchen, Zimtsterne und Kokosmakronen machen. Im Endeffekt sind es dann "nur" (Hunderte von) Butterplätzchen und Lebkuchen geworden, weil unsere Maus ständig gefüttert werden wollte, aber ich glaube die Menge dürfte trotzdem bis Ostern reichen... So, jetzt kann Weihnachten kommen.

Zzzzsssss....

Jedes Mal, wenn ich Alina anschaue kann ich nicht glauben, wie putzig sie doch ist. Das einzige was noch niedlicher anzusehen ist, ist Alina und Jürgen zusammen. Papa ist ja auch viel gemütlicher als so ein Babybettchen...!

Eine Giraffe zum Knutschen

Mehr Fotos

Ich hab mir letztens von meinem Schwesterherz sagen lassen, dass sie doch weiß wie Jürgen und ich aussehen und wir deswegen mehr Bilder von Alina (und weniger von uns? :) ) hochladen sollen. Here we go:

Umzug

Unser Umzug hat ehrlich gesagt besser geklappt, als wir ihn uns vorgestellt haben. Für Jürgen war er deutlich anstrengender als für mich, aber seiner Meinung nach immernoch OK. Am Vortag hat Jürgen unseren kompletten Haushalt (und das war wirklich nicht wenig!!!) in Koffer und Kisten gepackt. Früh am Morgen des 1. Dezember ist er dann mit dem Bus losgedüst, um den Vertrag zu unterschreiben und die Schlüssel abzuholen. Als er nach über 3 Stunden gegen 11 Uhr wieder zurück war, sind wir mit Alina mit dem Kinderwagen (und wieder Bus) in die neue Wohnung gefahren, wo wir Mädels dann gewartet haben bis der arme Papa alles alleine herbringt. Mit ein wenig Hilfestellung von unserem alten Vermieter und Gavin war so gut wie alles noch am selben Tag erledigt. Und so konnten wir am Abend (mehr oder weniger entspannt) unseren neuen Ausblick genießen. Und ja, die neue Wohnung ist toll! Könnte bissl größer sein, aber ist trotzdem toll...

Der erste Spaziergang

...ist schon eine Woche her. Hier nochmal ein Bild.