

Eine Brust in der Cafeteria später war sie wieder ein Happy Baby, Sabi dank einem Kaffee eine Happy Mama, und wir haben uns auf den Weg zu Bondi Beach gemacht. Naja, zumindest machen wollen. Die Busse in Sydney sind da etwas komisch: es gibt Prepaid und normale Busse. Unserer war natürlich ein Prepaid Bus, nur wo kriegt man da jetzt die Tickets? Also haben wir uns erstmal zur nächsten U-Bahnstation aufgemacht um dort welche zu kaufen. Unterwegs sind wir einer Muttertags-Promo-Aktion über den Weg gelaufen, bei der Typies in Frak jeder vorbeilaufenden Frau eine Rose in die Hand gedrückt haben. Nachdem wir den Typies eine Weile lang nachgelaufen sind und Sabi trotz Kinderwagens immer noch keine Rose bekommen hat - könnte evtl. daran gelegen haben, dass ich die meiste Zeit schiebe, aber egal - sind wir aus Frust bei David Jones in die Babyabteilung gegangen (wessen Frust es war überlasse ich dem Leser als Übungsaufgabe). Dort haben wir uns nach einem Fusssack für Alinas Kinderwagen erkundigt, den es zwar gibt, aber wie hier anscheinend üblich nur auf Bestellung mit mehreren Wochen Lieferzeit. Daher sind wir weiter in die Kleiderabteilung geschlendert, Alina braucht ja noch ein Taufkleid. Aber auch da haben wir leider nichts gefunden. Auf den Rausweg haben wir dann aber die U-Bahnstation direkt vor der Tür entdeckt und konnten uns sogar Buskarten kaufen, YAY!

Da wir dementsprechend früher in die Stadt zurückgefahren sind, blieb uns genug Zeit das Queen Viktoria Building zu besuchen. Das ist ein fesches altes Einkaufszentrum noch aus Kolonialzeiten und nimmt mal fett zwei ganze Häuserblocks ein. Zum Vergleich: das ist etwa ein Viertel der Fläche der Fußgängerzone von Sydney, die bei 4.5 Millionen Einwohner doch etwas größer ist. Von dort aus ging es dann wieder zurück ins Hotel, wo es dann Brei für Alina und Tagesplanung für uns gab.
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