



Etwas die Ruhe geniesend haben wir einen Rundgang am Darling Harbour gemacht, vorbei am Australian National Maritime Museum und sind schließlich beim Aquarium gelandet. Ähnlich wie das AQWA in Perth, in dem wir ein paar Wochen zuvor waren, gabs auch hier wieder sehr coole Unterwassertunnel im Haibecken, aber auch im Seekuhbecken. Das beste Becken war aber das Great Barrier Reef Becken. Nicht nur, dass es riesig war, es hatte genauso riesige Scheiben und war sehr schön beleuchtet, was Alina natürlich besonders gefallen hat. Haie kannte sie ja schon, die waren langweilig. Und die Seekühe haben die ganze Zeit nur Salat gefressen, darüber hat sie (verständlicherweise) die Nase gerümpft. Ich mein bitte, wer ist schon Salat ... und wenn man schon muss, dann doch nicht 50 bis 120kg am Tag. Aber wat will ich sagen, die Koalas sind ja den ganzen Tag total gestonet von ihren Eukalyptusblättern. Tiere hier sind eben ... anders. Bevor ich zu sehr abschweife, Aquarium war toll, groß und es gibt viel zu sehen, von dem Modell vom größten je gefangenen Weißen Hai am Eingang, mit 7.4m echt ein ganz schöner Brocken (Alina hat das Modell angeschaut und sich an Sabis Schulter versteckt, nix da mit Ablecken) bis zum Korallenbecken am Ende.
Nach dem weiten Herumgelaufe und vielen Kinderwagengeschleppe waren wir alle etwas müde, allen voran Alina, die die ganze Zeit beharrlich nicht schlafen wollte. Normalerweise schläft sie so ca. alle zwei Stunden, an dem Tag hat sie fast sechs Stunden ausgehalten und wir haben schon gescherzt ob sie denn durchmachen wolle. Kaum im Hotel war sie noch nicht mal richtig in ihrem Schlafsack drin als sie schon friedlich geschlummert hat. Licht war an, ihr Daumen nicht im Mund, alles egal. Pünktlich zu ihrem Abendessen ist sie aber kurz aufgewacht, hat ihren Birnenbrei verschlungen, ein kurzer Bad genommen und weg war sie wieder. Hat sie sich auch verdient, schließlich hat sie alles ohne Meckern, Quängeln und Weinen mitgemacht.
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