Mittwoch, 29. September 2010

Roadtrip Review: Tag 6 (695km)

Letzter Tag unseres Trips, und wir hatten noch viel vor. Los ging es wieder um 8 Uhr, nachdem der Wecker eigentlich um 6 Uhr geklingelt hat aber wir bis 6.45 Uhr keine Motivation fanden aufzustehen. Zuerst ging es ab in den National Park, und das über eine sehr huppelige unsealed Road. Sabi hat Alina die ganze Zeit festgehalten und die Kleine musste nach jedem Stück immer treten um zu zeigen, dass sie noch da ist :-) Aber die Qualen für uns (und das Auto) waren es wert: Wir waren am Loop, haben Nature's Windows gesehen (wobei wir noch 1km durch die Wüste laufen mussten, und sind dann beim Z-Bend gewesen. Um dorthin zu kommen, mussten wir wieder gut über 1km laufen bei über 30°, aber war toll. Auf dem Rückweg kam uns sogar noch eine ganze Busladung Rentner entgegen. Die Ersten waren noch sehr rüstig und schon fast am Z-Bend angekommen, die Letzten aber waren gerade mal weit 200m vom Parkplatz weg und haben uns gefragt, ob es noch weit sei und ob es denn wert wäre bis dorthin zu laufen. Mit Krückstöcken in der Wüste eine sehr berechtigte Frage...
Zurück in der Stadt haben wir uns nochmal mit Getränken und einem Eis für Sabi eingedeckt. Danach gings zu Rainbow Jungle, was wir fast weglassen wollten. Das Rainbow Jungle ist ein Papageien Park, in dem die Tiere teilweise sogar frei zwischen den Besuchern herumfliegen können (mit Netzdach oben drüber), sehr cool und empfehlenswert.
Das war dann auch unsere letzte Ausflugsstation und wir haben uns um 13 Uhr auf den Heimweg nach Perth gemacht. Das waren nochmal viele viele Kilometer, unterbrochen nur von einer Kaffeepause beim (wahrscheinlich einzigen) McDonalds ausserhalb von Perth in Geraldton. Wenn man von Norden kommt, dann ist die Stadt mit ihren etwa 30.000 Einwohner tatsächlich eine Metropole. Sonst haben die Dörfer teilweise noch die Einwohnerzahl auf dem Ortsschild stehen, und die ist meistens dreistellig.
Vor der Kangaroo-Hour um 18.30 Uhr haben wir es aber nicht mehr nach Perth geschafft. Daher musste ich mich hinter Roadtrains klemmen - die hätten im Zweifel auch eine Kuh plattgemacht. Gegen 20 Uhr waren wir dann in Perth. Da es unser letzter Tag mit Auto war, wollten wir das nicht ungenutzt lassen und Sabi hat unsere Navi-Tante auf den Baby-Shop programmiert, den wir noch nicht geplündert/leergekauft haben. Nach Nachfrage bei ihrem Handy stellte sich aber auch halbem Weg heraus, dass der Laden schon zuhatte. Daher haben wir nur was beim nächsten SuperIGA gekauft (juhu! Zivilisation!) und sind dann zu Hause erschöpft aber glücklich ins Bett gefallen.

Roadtrip Review: Tag 5 (555km)

An Tag 5 unseres Roadtrips hatten wir es nicht so weit bis zum ersten Event, der Delphin Fütterung in Monkey Mia. Dementsprechend konnten wir "ausschlafen" und haben den Wecker erst auf 6.45 Uhr gestellt. Um 8 Uhr waren wir dann aber auf der Strasse. Sabi hat noch schnell einen Coffee-to-go geholt und dabei auch einiges beim Bäcker abgestaubt, der laut ihr "echt polnisch" aussah, also mit viel Süßkram und co.
Um 8.30 Uhr waren wir dann in Monkey Mia, genau rechtzeitig für die zweite Delphin Fütterung an dem Tag. Die Delphine kommen hier immer zwei- bis dreimal täglich direkt an den Strand geschwommen. Wir hatten viel Glück, denn außer den zwei Dauergästen zur Fütterung kamen noch sechs oder sieben andere Delphine dazu, um sich die Menschenmasse anzuschauen. Einer der Delphine war auch hochschwanger, aber Sabi ist beim Füttern leider trotzdem nicht dran gekommen.
Danach haben wir nochmal den Geschenkeshop aufgesucht. Dort haben ein Delphin-Kuscheltier für Alina gekauft und es Puck genannt (so hieß nämlich einer der Delphine dort). Solange Alina noch nicht da ist, hat sich Sabi bereiterklärt, auf Puck gut aufzupassen. Mal schauen, ob sie Puck später wieder hergibt.
Anschließend ging es wieder vorbei an Denham, wo wir noch schnell ein paar Strandfotos gemacht und uns mit Getränken eingedeckt haben, und dann weiter Richtung Kalbarri. Dabei haben wir den Tag zum Schildertag erklärt und versucht, uns mit möglichst vielen Schildern zu fotografieren. Ein Emu-Schild haben wir aber nicht gesehen, leider...
Eigentlich wollten wir noch zu River-Hutt-Province, dem einzigen anderen Staat auf dem australischen Kontinent. (Vor 40 Jahren hatte ein Farmer keine Lust auf Steuern und hat dank einer Gesetzeslücke kurzerhand sein Land zu einem eigenen Staat erklärt.) Dorthin gibts nur eine unbefestigte Straße, was uns davon trotzdem nicht abgehalten hätte.
Dummerweise gab es aber keinen Wegweiser, wann wir hätten abbiegen müssen. Tja, dumm gelaufen. Entsprechend haben wir eine Detour über Northhampton machen müssen und so eine Stunde verloren.
In Kalbarri sind wir dann gegen 16 Uhr angekommen und haben uns über das Information Center eine Übernachtungsmöglichkeit buchen lassen. Wie üblich war die wieder für fünf Personen ausgelegt und viel zu groß, aber das waren wir ja schon gewohnt. Den Schlüssel haben wir erst bekommen, nachdem ein Nachbar die Besitzerin angerufen hat, die dann mit dem Auto vorbeikam. Leider war auch noch der Türbeschlag so verbogen, dass wir die Tür nicht aufbekamen. Also nochmal zum Nachbarn, der hat wieder angerufen und die Dame musste wieder herfahren. Irgendwie haben wir die Tür dann aber noch aufbekommen.
Da es schon spät war, haben wir den National Park auf den nächsten Tag verschoben und uns stattdessen bis zum Sonnenuntergang diverse Lookouts am Kliff angeschaut. Viele krasse Felsformationen und echt australisch: Roter Stein in blauem Ocean und heißem Wetter.
Nach Sonnenuntergang haben wir noch den nächsten Tag geplant und unsere Dosennudeln verspeist, die wir als Notration für die Reise eingepackt hatten. Anschließend gings um 22 Uhr wieder ins Bett, im Master-Bedroom!

Roadtrip Review: Tag 4 (481km)

Am Tag vier klingelte der Wecker um 5.30 Uhr - und wir sind ja beide nicht wirklich die Morgenmenschen schlechthin. Aber es musste sein, da wir versuchen wollten, um 10.30 Uhr die Katamaran-Tour in Monkey Mia mitzumachen und vorher evtl. noch ein paar Delphine am Strand zu sehen. Bis Monkey Mia warens aber noch 350 km. Hätten es auch dank der Polizei fast nicht geschafft, die uns kurz vor dem Ziel angehalten hat und mich einen Alko-Test hat machen lassen. Vorallem versteh die Leutchens erstmal... Gegen meinen rosanen Deutschen Führerschein schienen sie aber entweder nichts zu haben oder konnten nichts damit anfangen.
Wir sind gerade noch rechtzeitig um 10.20 Uhr in Monkey Mia angekommen, wo ich schnell die Tour gebucht hab und die Dame freundlicherweise das Boot aufgehalten hat bis Sabi von der Toilette wiederkam :-) Anschließend waren wir drei Stunden mit dem Katamaran unterwegs, haben sehr viele Delphine und Seekühe gesehen und haben auch bei einer Perlenfarm Stopp gemacht. Einer der Perlenfarer, der in Aussieland aus "The Farmer Wants a Wife" (dem Äquivalent von "Bauer sucht Frau") bekannt ist, hat uns dann die Welt des Perlenzüchtens erklärt. Ziemlich interessant!
Zurück an Land haben wir Abkühlung in einem der Shops gesucht, wo Sabi prompt ihre neue Kaffeetasse gefunden hat. Immerhin gabs dann keinen Kaffee aus der Müslischüssel mehr. Von Monkey Mia sind wir ein paar Kilometer nach Denham gefahren und haben uns eine Unterkunft besorgt, da wir es bis nach Kalbarri nicht mehr geschafft hätten. Außerdem hatten wir an dem Tag ja das Delphin-Füttern (am Morgen) verpasst, so dass wir es am nächsten Tag noch nachholen wollten. Nachdem der Backpacker unserer Wahl gerade seine (4 stündige!) Mittagspause hatte, sind wir in ein "Hotel" (= Ansammlung von Bungalows) gegangen, das laut Reiseführer das westlichste Hotel in Denham war. Lustig ist das erst, wenn man weiß, dass Denham die offiziell westlichste Stadt Australiens ist -> Yeah.
Den Nachmittag haben wir dann auch noch genutzt, um uns Shell Beach anzuschauen und ein paar Muschelfotos zu machen (Sabis Beine haben unter den scharfen Muscheln sehr gelitten, aber was macht man nicht alles für Fotos), haben zwischendurch noch einen Lookout auf dem Weg mitgenommen und auch fast einen Thorny Devil überfahren, der die Strasse für einen guten Platz zum Aufwärmen hielt.
Danach gings es wieder zurück nach Denham, wo wir nach einem kurzen Nickerchen essen gehen wollten. Die Essenssuche war jedoch aufwendiger als erwartet, da es dort nur ein Restaurant gab und das leider ausgebucht war. Aber wir haben noch ein Diner gefunden, das sogar asiatische (Aufwärm-)Küche hatte, so dass wir mit gut gefüllten Mägen um 20 Uhr einschlafen konnten.

Roadtrip Review: Tag 3 (563km)

Für unseren dritten Tag hatten wir am Abend vorher Coral Bay eingeplant. Dort sollte ein Glasbottom Boat um 10 Uhr ablegen, was wir uns nicht entgehen lassen wollten. Daher klingelte wieder um 6 Uhr der Wecker und wir waren nach Packen und Sabis Kaffee - diesmal aus der Cornflakes Schüssel - wieder auf der Strasse. Unterwegs wieder ein Kuriosum: Nach 120km Nichts kam uns ein Fußgänger entgegen, ohne Wasser, ohne Gepäck, einfach so, seeeehr komisch.
Dank 1a Planung waren wir um 9.30 Uhr in Coral Bay und konnten unsere Tour buchen. Von 10 bis 11 Uhr waren wir dann auf dem Boot und haben Korallen und Fische bewundert. Allerdings gibts in Coral Bay ausschließlich Hartkorallen. Die sind leider nicht so bunt und waberig, aber trotzdem schön anzusehen.
Anschließend gabs wieder ein Eis für Sabi, die vorher schon ihren superlecker Eisstand von ihrem letzten Besuch zielsicher wiedergefunden hat. Wetterbedingt (es waren gut 30 Grad) ist es sehr schnell geschmolzen so dass Sabi sich mit dem Schlecken und Kleckern ranhalten musste. Nach Eis gings zum Baby Shark Becken, einem natürlichen flachen Bereich in Coral Bay, an dem sich gerne junge Haie tummeln. Leider waren keine da, dafür konnten wir ein paar Möven scheuchen.
Anschließend gabs eine kurze Durchschnaufpause im Shopping-Center. Naja, dort machen 4 Regale halt schon einen großen Laden. Wir haben Wasser und Kräutersalz für Sabi gefunden, die sich dann schon auf ihre Tomaten am Abend gefreut hat. Vor der Rückfahrt um 14 Uhr aber hatten wir noch fast eine Stunde Zeit, die wir am Strand mit lustige-Sonnencremebildchen-auf-Sabis-Bauch-malen und Wasserakrobatik verbracht haben.
Die Rückfahrt hatte es auch in sich, wir mussten um 15 Uhr sogar an einem Roadhouse stoppen, weil ich sonst eingeschlafen wäre. Aber ein Eiscafe hat dem abgeholfen und wir waren bald wieder unterwegs. Kurz vor Carnavon haben wir noch einen kleinen (100km) Abstecher zum Quobba Point mit Leuchtturm und den Blowholes gemacht. Dort sah es auf wie aus dem Mond, war sehr windig und bot eine tolle Fotokulisse.
Rechtzeitig vor der Känguru-Hour um 18 Uhr waren wir wieder in Carnavon, haben fix noch Äpfel, Wasser und Joghurt besorgt und ich hab uns noch eine Pizza bei den Einheimischen geholt - war gar nicht so einfach, die sprechen nicht wirklich Englisch, oder sonst eine Sprache. Anyway, Pizza war lecker und Sabi hat ihre Tomaten mit Gewürzsalz bekommen. An dem Abend waren wir beide nach all dem Fahren und der vielen Sonne auch ziemlich fertig und sind um 21.30 Uhr ins Bett gefallen.

Roadtrip Review: Tag 2 (699km)

Tag 2 unseres Trips ging viel früher los. Der Wecker hat um 6 geklingelt, aber wegen Regen und Wind waren wir schon vorher wach. Nach Packen und Cornflakes mit Milchpulver (und diesmal auch Wasser) für Sabi sind wir um 7 Richtung Geraldton den Indian Ocean Drive langgedüst. Unterwegs gabs bedingt viel Spannendes: haben getankt, am Leaning Tree einen Fotostopp eingelegt und sind mehreren Radfahrern begegnet. Letzteres war bei den Entfernungen, dem schlechten Wetter und der Tatsache, dass einer sogar mit Hänger allein unterwegs war ziemlich seltsam.
In Geraldton waren wir dann genau rechtzeitig zum Sonntagsgottesdienst in der Kathedrale, (...naja, Dorfkirche halt) und haben danach noch einen Cappucino und zwei Mini-Apple-Cinnamon Muffins im McCafe für Sabi abgestaubt. Eigentlich wollten wir an dem Tag nach Kalbarri, aber da das Wetter derart schlecht war, haben wir Kalbarri und die Delphine in Monkey Mia auf den Rückweg verschoben und haben uns stattdessen auf den langen Weg nach Carnavon gemacht. Unterwegs gabs ein paar Roadhouses, an denen wir dank Baby auf Sabis Blase immer angehalten haben. In einem dieser Roadhouses, dem Billabong Roadhouse, gabs neben dem täglichen Eis auch Babyklamotten zu shoppen - war natürlich ein Muss.
Weiter gings auf dem Northwest Costal Highway. Nach Kilometern Nichts haben wir einen Lookout mitgenommen: eine Art Tafelberg mitten im Nix. Von oben eine tolle Aussicht bis zum Meer, unten kommt aus einer Richtung eine Strasse, macht bissl nen Bogen und geht bis zum Horizont weiter, sonst außer ein paar Büschen nichts zu sehen. Entsprechend wüstig war dann auch schon das Wetter, so dass wir unsere Klimaanlage im Auto auf volle Pulle gestellt haben.
Gegen 17 Uhr sind wir endlich in Carnavon angekommen und haben nach Übernachtung gesucht. Dabei mussten wir wieder feststellen, dass wir zu wenige waren. Übernachtungen für sieben Leute war anscheindend kein Problem, für zwei dagegen hatte man kaum Auswahl. Am Ende haben wir aber doch noch einen (2 Personen!) Bungalow bekommen. Als Bonus hat uns die Besitzerin sogar nen Rabatt gegeben, weil ihr Pferd am Vortag beim Trabrennen gewonnen hatte...
Nachdem wir schnell unsere Sachen verstaut haben, sind wir zur One-Mile-Jetty gedüst, die wir aber nicht mehr ganz geschafft haben, da der Sonnenuntergang schneller war. Trotzdem gabs tolle Bilder. Wieder zu Hause haben wir uns noch eine Dosensuppe warmgemacht und ein paar Brote verspeist, während wir versucht haben, die nächsten drei Tage zu planen. Gegen 22 Uhr gings dann wieder zum Schlafen. Der nächste Tag sollte nämlich auch recht früh anfangen.

Roadtrip Review: Tag 1 (330km)

Nachdem wir am Freitag schon unser niegelnagelneues Auto mit sage und schreibe 20km auf dem Tacho abgeholt und vollgetankt hatten, gings an unserem ersten Roadtrip Tag um 11 Uhr früh los Richtung Norden. Unser Navi hat uns sicher auf den Brand Highway geleitet, der etwa die erste Stunde auch nett autobahnmäßig verläuft, bis wir dann die Außenbezirke von Perth verlassen haben. Dann war der "Great Northern Highway" aber nicht mehr das, was man vom Namen oder von der Einzeichnung auf der Karte erwarten könnte, sondern eben eine Landstraße.
Für uns gings vorbei am ersten toten Känguru weiter bis nach Badgingarra, wo wir einen Stopp gemacht haben und die Wildflower Trail gelaufen sind. Aber da haben wir uns anscheinend wie Banausen angestellt, weil wir nicht wirklich Blumen/Blüten entdecken konnten, hinter uns aber drei Frauen mit Blumenklassifizierbuch unterwegs waren und an jedem Busch stehen geblieben sind. Ein paar nette Fotos haben wir aber trotzdem machen können, und Sabi hat ihr erstes Eis bekommen.
Danach gings weiter bis Cervantes, wo wir uns schnell noch die letzte Übernachtungsmöglichkeit gesichert haben: Ein krass großes 3-Schlafzimmer Appartment. Die Wohnungsschlüssel in der Tasche gings dann zum Namburg National Park, wo wir uns die Pinnacles anschauen wollten. Vorher konnten wir aber dem Schild "Hangover Beach" nicht widerstehen und haben dorthin einen Abstecher gemacht. Nachdem Sabi ihre Füße in den indischen Ozean gesteckt hat und ein paar lebendige Kängurus an uns vorbeigehoppst sind, haben wir uns Pinnacles Desert angeschaut. In der Abendsonne, die dann doch mal rausgeschaut hat, war das auch eine spektakuläre Kulisse. Anschließend wollten wir den Tag noch mit Sonnenuntergangsphoto am Kangaroo Point ausklingen lassen, aber da hat uns das schlechte Wetter wieder eingeholt und wir haben uns mehr über die fünf Kängurus auf dem Parkplatz gefreut, die sogar für uns gepost haben.
Zurück in Cervantes haben wir uns noch eine Pizza besorgt, die sogar für uns beide zu groß war und noch am nächsten Tag als Mittagessen herhalten konnte. Danach haben wir uns noch etwas über die Dusche geärgert, die nur Warmwasser für 7 Minuten hatte, aber nach dem langen Tag war das schon fast egal und wir sind um 10 ins Bett gefallen.

Sonntag, 26. September 2010

WAYO

Waren gestern beim Konzert der WA Youth Orchestra. Sehr sehr cool! Haben uns Rossini
Strauss
und Tchaikovsky
in der Perth Concert Hall angehört. Sehr sehr cool!!! Und weil auf Klavier (fast) alles noch ein Stück besser klingt, kommt hier Rossinis William Tell Overture nochmal in vier Händen:
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Donnerstag, 23. September 2010

Babywäsche

Waschen kann auch Spaß machen! Selbst mir. Dabei sollte ich für diejenigen, die meine Wohnheimswaschexcesse nicht erlebt haben, erwähnen, dass ich diese Tätigkeit normalerweise bis zum letzten Moment hinauszögere. (Dankenswerterweise erbarmt sich meistens mein Mann viel eher.) Heute ging es aber nicht um normale Wäsche, sondern um diese kleinen putzigen Kleidungsstücke, die einfach nur entzückend auf der Wäscheleine ausschauen. Kanns schon nicht mehr erwarten, bis da etwas tatsächlich drin strampelt...! Und nachdem jetzt alles schön sauber im Schrank liegt, können wir demnächst mit dem Klinikkoffer (bzw. bei uns eher dem Geburtshauskoffer) Packen beginnen. Juppi!

Dienstag, 21. September 2010

Orientierungsprobleme

Langsam glaube ich, dass ich meine Orientierungslosigkeit weiter vererbt habe. Hatte heute meinen letzten Ultraschall. Juhu! (Also, nicht deswegen "juhu", da es der letzte war, sondern weil er heute war, hehe.) Baby wiegt stolze 1700g und scheint putzmunter zu sein. Allerdings scheint Alina noch nicht so richtig verstanden zu haben, dass der Ausgang unten ist und sitzt deswegen weiterhin fröhlich im Halbspagat auf meiner Blase - mit dem Köpfchen nach oben.

Freitag, 17. September 2010

Und zum Schluß noch...

...Babybauch in voller Größe :)

Wieder da!

Wir haben zwar nicht die Erde in 80 Tagen umreist, dafür aber 3325 Kilometer in 6 Tagen zurückgelegt. Sind gestern abend ziemlich geschafft, aber glücklich von unserem Roadtrip zurück gekommen. Mehr Bilder und einen kurzen (oder auch längeren) Reisebericht gibts später.