
Tag 2 unseres Trips ging viel früher los. Der Wecker hat um 6 geklingelt, aber wegen Regen und Wind waren wir schon vorher wach. Nach Packen und Cornflakes mit Milchpulver (und diesmal auch Wasser) für Sabi sind wir um 7 Richtung Geraldton den Indian Ocean Drive langgedüst. Unterwegs gabs bedingt viel Spannendes: haben getankt, am Leaning Tree einen Fotostopp eingelegt und sind mehreren Radfahrern begegnet. Letzteres war bei den Entfernungen, dem schlechten Wetter und der Tatsache, dass einer sogar mit Hänger allein unterwegs war ziemlich seltsam.


Weiter gings auf dem Northwest Costal Highway. Nach Kilometern Nichts haben wir einen Lookout mitgenommen: eine Art Tafelberg mitten im Nix. Von oben eine tolle Aussicht bis zum Meer, unten kommt aus einer Richtung eine Strasse, macht bissl nen Bogen und geht bis zum Horizont weiter, sonst außer ein paar Büschen nichts zu sehen.
Entsprechend wüstig war dann auch schon das Wetter, so dass wir unsere Klimaanlage im Auto auf volle Pulle gestellt haben.

Gegen 17 Uhr sind wir endlich in Carnavon angekommen und haben nach Übernachtung gesucht. Dabei mussten wir wieder feststellen, dass wir zu wenige waren. Übernachtungen für sieben Leute war anscheindend kein Problem, für zwei dagegen hatte man kaum Auswahl. Am Ende haben wir aber doch noch einen (2 Personen!) Bungalow bekommen. Als Bonus hat uns die Besitzerin sogar nen Rabatt gegeben, weil ihr Pferd am Vortag beim Trabrennen gewonnen hatte...

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